einfaches Kichererbsen-Curry mit Reis

Manchmal soll es einfach schnell in der Küche gehen – aber das heißt nicht, dass du an Geschmack oder an Nährstoffen Einbußen machen musst. Das Curry hier ist ein einfaches und schnelles Rezept, das innerhalb von 20 Minuten auf dem Tisch stehen kann. Zu dem Kichererbsen-Curry passt gut ein Blattsalat mit Essig und Öl Dressing oder auch einfach – wie hier bei mir Tomaten mit Kräuter bestreut.

Das beinhaltet der Beitrag

die einzelnen Komponenten

Als Kohlenhydratquelle – welche 1/3 bis 1/2 deines Tellers einnehmen sollte, wählen wir für dieses Rezept Reis. Du kannst auch Fladenbrot oder anderes Brot dazu wählen – aber meiner Meinung nach passt Reis am besten. 

Außerdem ist Reis reich an Vitamin B, welche positive Auswirkungen auf Haut, Haare, Nägel – aber auch den Stoffwechsel und Nerven sind. Wie immer gilt aber: Die Abwechslung an Nahrungsmitteln ist das wichtigste. Du kannst natürlich braunen Reis dafür verwenden – ich persönlich mag Basmati-Reis am liebsten.

Reis

Kichererbsen sind eine meiner Lieblingsproteinquellen. Sie sind super vielfältig und eigenen sich daher auch super für dieses Rezept. Kichererbsen selbst stecken voller Mineralstoffe, Spurenelementen und Ballastoffen – welche sich, solange man an Ballaststoffe gewöhnt ist, sich positiv auf die Verdauung auswirken.

 

Mein Tipp, damit die Kichererbsen weniger aufblähen: Spüle sie davor gründlich ab und kombiniere sie mit Gewürzen wie beispielsweise Kümmel, Fenchel oder Anis – wir verwenden hier Kreuzkümmel (Cumin).

Kichererbsen-Curry

warum ist da Zucker drin?

Ja, das ist ein Curry Rezept – schmeckt auch herzhaft und trotzdem sind da ganze zwei Teelöffel Zucker drin. Eigentlich ist das nicht viel, aber ich weiß genau, wie oft ich genau diese zwei Löffelchen bereits in Rezepten draußen gelassen habe – also hier eine Erklärung für dich, warum du den Zucker nicht weglassen solltest: Zucker wird verwendet, um die vielfältigen Aromen eines Currys auszugleichen. Dadurch entsteht ein runderer und frischerer Geschmack (vor allem in Kombination mit der Limette). Außerdem kann man dadurch die Säure der Tomaten neutralisieren – sodass deine Magenschleimhäute weniger gereizt werden und alles in allem leichter verdaulich ist. 

 

So kocht man Reis

Ja, du denkst dir jetzt vielleicht, warum schreibt sie das hier ernsthaft auf? Und die Antwort ist simpel: Nicht jeder hat zu Hause gelernt zu kochen und vielleicht existiert auch die Packungsbeilage nicht mehr, sodass man schauen könnte, wie Reis gekocht wird. Für alle Küchen-Neulinge hier also ein paar Tipps fürs Reis kochen: 

  • am besten misst du die Menge Reis und Wasser mit einer Tasse oder cups ab. 
  • auf eine Tasse Reis kommen 2 Tassen Wasser
  • vor dem Kochen sollte man eigentlich den Reis abwaschen, um den Reis zu säubern und damit er später weniger klebt. Ehrlich gesagt bin ich meistens zu faul. Aber das sollte ich hier vermutlich nicht anmerken.
  • Salze dein Wasser, in dem du den Reis kochst, sonst schmeckt er ziemlich fad. Zuhause haben wir dafür schon immer gesalzene Gemüsebrühe genommen – so schmeckt er mir bis heute am besten.
  • Um das Wasser einmal aufzukochen, kannst du die volle Hitze nehmen, dann aber nicht vergessen, auf die mittlere Hitze runterzuschalten, damit dir nichts anbrennt.
  • Reis braucht etwa 15-20 Minuten zum Kochen. Naturreis deutlich länger (etwa 45Min)

einfaches Curry mit Reis

Küche: indianSchwierigkeit: easy
Servings

4

servings
Prep time

15

Minuten
Cooking time

10

Minuten
Total time

25

Minuten

Das Rezept ist ein einfaches Curry Rezept, für das du nicht allzu viele Zutaten brauchst. Die angegebenen Maße sind für etwa vier Portionen, du kannst es beispielsweise in einem Behälter über Nacht im Kühlschrank aufbewahren oder auch einfrieren und für Tage, an denen es dir gar nicht nach kochen ist einfrieren.

Ingredients

  • Kohlenhydrate
  • 180g Reis (1cup)

  • 500ml (gesalzene) Gemüsebrühe oder Salzwasser (2cup)

  • 1 El von der restlichen Kokosmilch

  • Proteinquelle/ Curry mit Kichererbsen
  • 1 Dose Kichererbsen

  • 1 Dose gehackte Tomaten

  • 1/2 Dose vollfett Kokosmilch oder andere (pflanzliche) Sahne

  • 1/2 Dose Wasser

  • 1 große Zwiebel, gehackt

  • 1 Knoblauchzehe, gehackt

  • 1 kleines Stück Ingwer (5g), fein gerieben

  • 2 Tl Currypulver

  • 2 Tl (Rohrohr-) Zucker

  • 1/2 Tl gemahlener Kreuzkümmel

  • eine Prise Chili und Zimt

  • Saft einer halben Limette

  • 2 Tl Olivenöl; Kokosöl oder Ghee

  • Salz und Pfeffer

  • Gemüse
  • bspw. ein grüner Salat oder ein Tomatensalat mit Essig-Öl-Dressing

Directions

  • spüle den Reis in einem Sieb gut ab und gebe ihn zusammen mit dem Salz- oder der Gemüsebrühe in einen Topf. Köchle ihn auf mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel etwa 20 Minuten.
  • Gieße die Kichererbsen ab und spüle sie gut ab
  • Zwiebeln und Knoblauch hacken, Ingwer (mit der Schale) fein reiben
  • mische die Gewürze am besten schon in einem kleinen Schälchen zusammen
  • erhitze das Öl auf mittlerer Hitze in einer tiefen Pfanne. Sobald das Öl heiß ist, dünstest du die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer etwa 1 Minute lang an und gibst die Gewürze kurz mit dazu.
  • Lösche alles mit der Kokosmilch, dem Wasser und den gestückelten Tomaten ab und gebe die Kichererbsen dazu
  • Für 10 Minuten jetzt einfach vor sich hin köcheln lassen und zum Schluss mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Falls es zu dünn ist, kannst du mit 1 El Speisestärke in 2 El Wasser aufgelöst nachhelfen.
  • In der Zeit kannst du einen Salat zubereiten und einen El von der Kokosmilch unter den Reis heben.
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