food for thought, brain food and nourishing food
Na, hast du das Zitat erkannt? Kein Stress, ich hab da ein paar Hinweise für dich: Da gibt’s ein aufgewecktes Mädchen mit den feurig roten Haaren und den schicken, seitlich stehenden Zöpfen. Sie hat ein Haus mit Schnickschnack, ein Äffchen UND ein Pferd – cool, oder? Außerdem ist sie mega-unabhängig und macht einfach, was sie will. Hast du herausgefunden, um wen es hier geht? – Also nicht wirklich. Schließlich bin ich nicht die berühmte Frau Langstrumpf.
Kindheitshelden spielen eine besondere Rolle in unserer Entwicklung: Sie inspirieren uns und fördern unsere Vorstellungskraft, helfen uns, unsere Identität zu etablieren und stärken unser Selbstbewusstsein. bevor ich euch hier mehr über mich erzähle ein kleiner Tipp am Rande: es kann helfen, Kinderfilme als junger Erwachsener oder Erwachsener anzusehen, um unsere Batterien wieder aufzuladen. Probier´s doch einfach mal aus.
Am meisten habe ich an diesem aufgeweckten Mädchen bewundert, wie sie selten ihren Humor verliert, im Hier und Jetzt lebt, die Welt mit spielerischer Leichtigkeit bewältigt und dazu steht, anders zu sein. Vielleicht spiegeln Helden und Idole auch das wieder, wie man gerne ein bisschen mehr sein möchte.
Mit Pippis Worten: „Warum ich rückwärts gegangen bin? Leben wir etwa nicht in einem freien Land? Darf man nicht gehen, wie man will?“
Auch das durfte ich von Pipi lernen, nachdem ich während meiner Jugend ein bisschen von dem Weg der Selbstakzeptanz, Unabhängigkeit und Leichtigkeit abgekommen bin. Jahrelang habe ich gegen meinen eigenen Körper gekämpft, zugenommen, abgenommen, Muskeln aufgebaut und verschiedene Ernährungsweisen ausprobiert.
Genau in diesem Rahmen ist auch dieser Blog entstanden. Noch heute findest du einige Einträge über Essstörungen und vor allem inspirierende Gedankengänge für den Heilungsweg. Der Weg hierher war nicht einfach, doch ich kann endlich sagen, dass ich mich nicht mehr länger mit den Themen rund um die Essstörung identifizieren, sondern in meinem Leben weitergehen möchte.
Warum nur kurz? Weil ich mir bewusst bin, dass wenn man etwas online stellt, dass auch Personen, die mich im realen Leben kennen könnten, lesen werden und ich es lieber habe, wenn diese mich so kennenlernen, wie ich wirklich bin. Nicht so, wie das eine Internetseite vermittelt.
Reicht das schon?
Nein?
Naja hier sind ein paar langweilige Fakten: Ich bin Psychologie Studentin und durchlaufe aktuell eine Coaching-Ausbildung. Ich nutze Google (scholar) unglaublich gerne, lese viel und bin mehrfache Pflanzenmama. Ich war längere Zeit auf Social Media aktiv, habe ich aber dazu entschieden, mein Leben nicht mehr öffentlich zu teilen, sondern mehr Zeit mit meinen Liebsten, mir selbst und Dingen, die mir wirklich Freude bereiten, zu verbringen. Mehr über meinen Social Media Detox findest du auch hier
„Die Dinge sind, wie sie sind, und was sein wird, wird sein.“
Pipi Langstrumpf